Die Uraufführung des "Hornkonzertes" fand 2007 in Rahmen
des Ausstellung "Klangraum Flensburg" statt. Für das Konzert
wurden zwei Spielorte aufgebaut die 300 m über das Wasser
des Hafenbeckens zusammenspielten. Die kompositorische Idee
funktionierte nach dem Reißverschlussprinzip. Die Kompositionen
waren in zwei Stränge geteilt die sich erst wieder beim
Zuhörer zusammenfügten. Der große Klangraum wirkte mit den
Echos von Hügeln und Gebäuden wie ein zusätzlicher Mitspieler.
Im Dialog mit der Umgebung entstand zum geplanten, kompositorischen
Teil auch ein unendlich großes Feld von überraschenden Kombinationen
für die Zuhörer. Die Ausbreitung des Klangs in einer weiträumigen
Landschaft, wird von der Architektur und Topographie bestimmt.
Echos werden von Gebäuden zurückgeworfen und verweben
sich wieder mit den unsprünglichen Signalen. Die langen
Laufzeiten der Signale und ihre Echos wrden zum wichtigen
musikalischen Werkzeug. Die Klangraum-Idee funktionieren
idem die Kompostionen nicht nur einfach auf die Spielorte
verteilt, sondern wie einem Reißverschluss getrennt,
oder "dividiert", werden. Von
den verschiendenen Spielorten synchron gespielt., "multiplizieren"
sich die Kompostionen an den Orten, an denen sich die Zuhörer
gerade befinden, zu neuen Stücken oder Klangerlebenissen.
Das Phänomen der klanglichen Veränderung im Dialog
mit der Umgebung wird zum geplanten, kompositorischen Prinzip
und erzeugt ein unendlich großes Feld von überraschenden
Kombinationen, die der Zuhörer selbst erwandern kann.
Die Akustischen Eigenschaften der Topographie werden so
zum spielerischen Faktor im Konzert mit der Landschaft.
Audio
2007, Konzert Flensburg
(D), Ur-Hornkonzert der Schiffshörner
A horn group consists of 64 horns,
small, modified ship’s horns. 32 horns have glass fiber and synthetic resin bells whose
sound color is reminiscent of English horns. The ship’s horns are tuned diatonically
and are controlled by a computer.
Materials: steel, copper, glass fiber synthetic Weight: 150 kg Dimensions: height 400cm [=13.1 ft.] x width 200cm [=6.6 ft.]
The development of the sound generator
for the Helix Horns took several attempts, the last and best solution was the “Zetfon,”
the sound generator for a classic ship’s horn produced by the Zöllner Company and which
was adapted for the Helix Horn.
There are eight Helix Horns in different sizes and fundamental notes, each fitted with its
own electrical pneumatic sound generator. A specially constructed MIDI-control allows each
Helix Horn to play several notes and their overtones.
Materials: steel sheets which galvanized in a silvery sheen Weight: 110 kg Dimensions: several sizes; the more slender design is 3.50 meters [=11.5 ft.]
high, has a total length of 12 meters.